Eine nachhaltige Revolution im Bauwesen
Beton ist das am häufigsten verwendete Material im Bauwesen. Doch die Verfügbarkeit von hochwertigen natürlichen Zuschlagstoffen, die für die Betonproduktion benötigt werden, nimmt ab.
Mit MasterSuna RCA kommt eine innovative Technologie ins Spiel. Die patentierte Zusatzmittellösung ermöglicht es, Beton aus 100 % rezyklierter Gesteinskörnung herzustellen, ohne dabei Kompromisse bei der Verarbeitbarkeit einzugehen. Dadurch wird der Abbau natürlicher Ressourcen deutlich reduziert.
„Mit MasterSuna RCA können wir Beton mit 100 % rezyklierter Gesteinskörnung herstellen.“
Jiří Fiala, Head of Technological Department,
ERC-TECH
Olomouc, Tschechische Republik
Natürliche Zuschlagstoffe sind ein wichtiger Bestandteil bei der Betonherstellung. Hochwertige natürliche Zuschlagstoffe sind jedoch in den letzten Jahren knapper geworden. Darüber hinaus hat der Abbau von natürlichen Ressourcen große Auswirkungen auf die Landschaft sowie umliegende Ökosysteme und Menschen. Ein innovatives Pilotprojekt in der Tschechischen Republik beschreitet nun neue Wege: Gemeinsam haben sich die Experten von Skanska, ERC-TECH und Master Builders Solutions das Ziel gesetzt, natürliche Ressourcen durch rezyklierte Gesteinskörnungen zu ersetzen und so den Kreislauf in der Betonproduktion zu schließen – für eine nachhaltige Leistung im Sinne der Kreislaufwirtschaft.
Quantified Sustainable Benefits
Durch den Einsatz des neuen MasterSuna RCA erreicht Skanska erhebliche quantifizierbare und nachhaltige Vorteile. In Zahlen:
Kosteneinsparung*
Geringere Betonkosten durch optimierte Ausnutzung rezyklierter Rohstoffe.*Die Angaben basieren auf einem konkreten Fallbeispiel von Skanska in Zusammenarbeit mit ERC-TECH, Tschechische Republik.
Weniger CO2-Emissionen*
Da rezyklierte Gesteinskörnungen oft in der Nähe von Städten anfallen, lassen sich Transporte reduzieren.*Die Angaben basieren auf einem konkreten Fallbeispiel von Skanska in Zusammenarbeit mit ERC-TECH, Tschechische Republik.
Konstante Verarbeitbarkeit *
Durch diese wird sichergestellt, dass genügend Zeit für die Verarbeitung des Betons zur Verfügung steht – bei gleichbleibender Qualität.*Die Angaben basieren auf einem konkreten Fallbeispiel von Skanska in Zusammenarbeit mit ERC-TECH, Tschechische Republik.
„Unsere Philosophie ist es, natürliche Zuschlagstoffe durch rezyklierte Gesteinskörnungen zu ersetzen.“
Bohuslav Slánský, Head of Technical Development and Innovation, Skanska Central Europe
Bohuslav Slánský leitet die technische Entwicklung bei Skanska Central Europe, einem der führenden Bauunternehmen in Europa. „Rezyklierte Gesteinskörnung ist von Natur aus poröser und saugfähiger“, erklärt Slánský. „Dies beeinträchtigt die Konsistenz des daraus hergestellten Betons und seine Verarbeitbarkeit.“ Aus diesem Grund benötigt Skanska ein spezielles Zusatzmittel. Das patentierte Fließmittel MasterSuna RCA ist für die Betonherstellung mit bis zu 100 % rezyklierter Gesteinskörnung optimiert. „Die Gesteinskörnung kann dabei aus Abfallmaterialien wie Ziegelschutt, zerkleinertem Beton oder Keramik bestehen und ohne jeglichen Zusatz von Sand oder Kies eingesetzt werden“, ergänzt Jiří Fiala, Leiter der technologischen Abteilung bei ERC-TECH. Die Gesteinskörnung wird nach einem speziellen, von
ERC-TECH entwickelten Verfahren aufbereitet.
„Umweltschäden lassen sich vermeiden und die Landschaft bleibt für zukünftige Generationen erhalten.“
Vladislaf Trefil, Market Manager Master Builders Solutions Tschechische Republik & Slowakei
MasterSuna RCA ist eine der neuesten Innovationen von Master Builders Solutions. „Das Alleinstellungsmerkmal von MasterSuna RCA liegt darin, dass wir die Konsistenz des Betons verbessern und gleichzeitig eine Verarbeitungszeit von bis zu 120 Minuten garantieren können, was bisher nicht möglich war“, so Vladislav Trefil. Die Vorteile des Produktes wurden bereits in mehreren Pilotprojekten nachgewiesen. „Wenn wir die Kosten berechnen, kommen wir auf Einsparungen zwischen 10 und 20 %“, bestätigt Bohuslav Slánský. Gleichzeitig verringert sich der CO2-Fußabdruck um bis zu 10 %, da die wiederverwertbaren Bauabfälle oft in städtischen Gebieten anfallen und sich so die Anzahl von Transporten reduzieren lässt.
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